WM-Bronze und WM-Silber!

WM-Bronze und WM-Silber!

An der diesjährigen Rhönrad Team-Weltmeisterschaft in Chicago (USA) gewinnen Luca Küttel, Noemi Meier  und Fabienne Wehrli mit dem Team Juniors die Bronzemedaille. Chiara Lenzo kürt sich mit dem Team Seniors zur Vize-Weltmeisterin.

Nach längerem, unfreiwilligem Unterbruch stand dieses Jahr endlich wieder eine Rhönrad Team-WM auf dem internationalen Kalender. Am Samstag, 15. Juli 2023 trafen sich die besten Nationen der Welt in Chicago und traten den Wettkampf gegeneinander an.

Pro Kategorie (Juniors und Seniors) qualifizieren sich jeweils die besten vier Nationen der vorjährigen Einzel-Weltmeisterschaft. Aufgrund der bravourösen Resultate der Schweizer Turner:innen letztes Jahr an der WM in Sonderborg, war die Schweiz dieses Jahr sogar mit zwei Teams vertreten. Mit sehr grosser Vorfreude dabei in der 10-köpfigen Schweizer Nationalmannschaft waren nicht weniger 4 Waldstätter:innen.

Nach intensiver Vorbereitungszeit und erlebnisreicher Anreise und Aufenthalt in der Grossstadt war es endlich so weit: WM-Tag. Der Wettkampfmodus der WM verlief in 6 Runden: In jeder Runde turnte ein:e Turner:in pro Nation. Die Zuteilung der einzelnen Runden wurde ausgelost. Pro Runde gab es eine Rangliste und entsprechend Punkte.

Für unsere drei Junior:innen Luca Küttel, Noemi Meier und Fabienne Wehrli war es eine Premiere an der WM zu turnen. Nach dem Einturnen auf dem Parkettboden in der typischen amerikanischen Basketballhalle war die Nervosität anzusehen. Beim Wettkampf waren jedoch alle eine Klasse für sich: Ob beim gestreckten Salto mit halber Schraube von Luca im Sprung, ob beim doppelten Knieumschwung oder beim Salto aus dem Rad von Noemi und Fabienne beim Geradeturnen – die jungen Waldstätter:innen präsentierten ihre Küren von der besten Seite und punkteten dementsprechend hoch für die Schweiz (2×4, 1×3 Punkte). Die Freude über den verdienten Gewinn der Bronzemedaille im starken Teilnehmerfeld war riesig.

Für Chiara Lenzo war es ihre dritte WM – aber das erste Mal im Team. Auch sie konnte ihr Können abrufen, überzeugte das Wertungsgericht mit ihrer mit Schwierigkeiten gespickten Spiralekür und holte für das Team in der gut besetzen Runde wertvolle Punkte. Nur knapp hinter Deutschland krönte sie sich mit ihrem Team bei den Erwachsenen (= Seniors) zur Vize-Weltmeisterin.



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